Strände Paguera – Kann ich zwischen den Buchten hin und herschwimmen?

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Die meisten Orte in Paguera haben nur einen Strand und manchmal ist der für die Anzahl der Besucher einfach zu klein. Großer Vorteil an Paguera ist, dass es hier 3 große Sandstrände gibt, doch wie sieht es aus, wenn mich nicht nur die Strände Paguera reizen, sondern das hin und zurückschwimmen dazwischen?

Wo liegen die Strände Paguera eigentlich?

Blicken wir zunächst auf die Karte der Strände in Paguera, so stechen die drei großen Strände sofort ins Auge. Rechts im Bild ist der kleinste Strand, der Playa La Romana. Hinter diesem schließen einige Steinbuchten und kristallklares Wasser an – ideales Schnorchel-Paradies.

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Karte der Strände in Paguera (Playa Palmira, Playa Tora und Playa La Romana)

In der Mitte im Bild liegt der Playa Tora, ein sehr weitläufiger und mit vielen Freiflächen punktender Strand. Hier gibt es auch eine Schiffsanlegestelle und eine Kletterspinne für Kinder, sowie hinter der Strandpromenade die Möglichkeit Ballsport zu betreiben.

Links im Bild und damit am zentralsten und größten findest du den Playa Palmira. Dieser ist umfasst von der Strandpromenade, einer Palmenreihe und erwartet dich mit zahlreichen Hotels direkt am Strand, Restaurants und der Nähe zum Paguera Boulevard. Auch hier gibt es eine Schiffsanlegestelle.

Kann ich nun zwischen den Stränden hin und her schwimmen?

Die Strände in Paguera sind in einer Bucht angeordnet, sodass das teilweise möglich ist, jedoch mit Vorsicht zu genießen ist. Grundsätzlich gilt, die Fahnen der Sanitäter zu beachten. Rot bedeutet Badeverbot, Gelb bedeutet innerhalb der Bojen zu schwimmen und Grün bedeutet keine Gefahr. Zusätzlich ist gegebenenfalls auf Unter- oder Oberströmungen zu achten, die dich entweder zum Strand oder hinaus aufs Meer treiben können. Wellen und Felsen sind manchmal unberechenbar.

Grundsätzlich ist der Seegang in Paguera sehr beruhigt, da sich die Bucht in mehrere Abschnitte gliedert und auch durch die Bergkette Wind- und Wetter stärker abgehalten werden, als das beispielsweise im Norden der Insel der Fall ist.

Zu empfehlen:

Problemloses „Strände-Hüpfen“ ist zwischen Playa Tora und Playa La Romana möglich. Die beiden Strände sind nur wenige Meter voneinander entfernt und werden nur durch einen erhöhten Felsen, auf dem das Hotel Lido Park thront durchtrennt. Auch die Sicherheits-Bojen ziehen sich über beide Strände, sodass zu entlang der Bojen hin und her schwimmen kannst und solltest du einen Krampf oder Ähnliches bekommen, du immer noch im gesicherten Bereich bist und der Sanitär am Strand auf dich aufmerksam werden kann.

Weiters empfiehlt es sich vom Playa La Romana einen Abstecher in die Steinbuchten ganz rechts auf der Karte zu unternehmen. Das ist auch über Land möglich. Schnorchel-Ausrüstung mitnehmen und auf die Felsen aufpassen, dann bietet sich dir ein interessantes Wasserspiel und klares Wasser.

Nur für geübte Schwimmer:

Zwischen Playa Tora und dem größten Strand Pagueras, dem Playa Palmira ist die Distanz schon etwas größer. Ein großer Felsen auf dem mehrere Luxus-Anwesen thronen durchtrennt die beiden Strände und zusätzlich herrscht Schiffsverkehr, mehrheitlich durch die Ausflugsschiffe, die ebenfalls diese Kehre wählen. Dennoch ist das Schwimmen zwischen diesen beiden Stränden möglich, jedoch sollten das nur geübte Schwimmer und eventuell nur morgens machen, da hier noch wenig Schiffsverkehr herrscht.

Nicht ratsam:

Nicht zu empfehlen ist dagegen das Schwimmen zwischen dem Playa Palmira und dem Strand von Cala Fornells. Die Distanz ist hier noch einmal ein gutes Stück länger und außerdem besteht der Küstenabschnitt nur aus einer Felswand. Wirst du zwischendurch müde oder bekommst einen Krampf, hast du hier keine Möglichkeit an Land zu kommen. Zusätzlich herrscht auch hier wieder erhöhter Schiffsverkehr.

Ebenfalls nicht ratsam ist das Schwimmen zum benachbarten Ort Santa Ponsa. Die Entfernung ist sehr lang, geprägt von Schiffsverkehr und ebenfalls ein felsiger Abschnitt, der es kaum ermöglicht im Falle des Falles an Land zu kommen. Weiters ist die Bucht von Santa Ponsa tief so erwartet dich noch ein weiteres langes Stück, bis du tatsächlich am Strand ankommen würdest. Besser also hinüber wandern oder auch auf einen der umliegenden Berge.

Fazit – Strände Paguera

Immer das eigene Können beachten und am besten nicht alleine schwimmen. Lohnenswert ist das Schwimmen zwischen Tora und La Romana und den angrenzenden Steinbuchten. Für geübte Schwimmer gibt es die Möglichkeit zum Playa Palmira zu schwimmen, jedoch sollte alles andere besser auf dem Landweg erkundet werden.

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