Paguera Blog

Die 5 beliebtesten Städte auf Mallorca

Du planst eine Reise nach Mallorca, weißt aber noch nicht genau, wo du beginnen sollst? Das ist verständlich, denn die spanische Insel im Mittelmeer ist eine Welt für sich. Sie lockt mit ihren Geschichten aus vergangenen Tagen, die sich in den malerischen Küsten von Cala Millor und Paguera bis zu den kulturellen Schätzen von Palma, dem historischen Flair von Alcudia und dem inspirierenden Charme von Pollensa widerspiegeln. Erfahre in diesem Artikel, was diese Urlaubsorte auf der spanischen Insel Mallorca für Touristen so attraktiv macht und wie sie sich voneinander unterscheiden.

Cala Millor

Cala Millor ist ein verträumter Ort an der Ostküste Mallorcas und ist für seine herrlichen Strände bekannt, die von feinem Sand und kristallklarem Wasser geprägt sind.

Entlang der Küstenpromenade finden sich zahlreiche Restaurants, gemütliche Bars und farbenfrohe Geschäfte, die das ganze Jahr über ihre Türen öffnen. Die ruhige Atmosphäre der kleinen Stadt macht Cala Millor zu einem beliebten Ferienort, etwa 17 Kilometer entfernt vom Partyleben der Stadt Cala Ratjada.

Diejenigen, die Freude an sportlichen Aktivitäten haben, kommen hier ebenfalls voll auf ihre Kosten: Wassersportmöglichkeiten wie Tauchen und Windsurfen lassen abenteuerlustige Herzen zweifellos höher schlagen.

Weitere Tipps zu Unterkünften, Restaurants und Aktivitäten findest du beispielsweise auch bei calamillor.guru.

Paguera

Paguera liegt im Südwesten der Insel und kennzeichnet sich ebenfalls durch seine malerischen Buchten und Strände. Die Atmosphäre in Paguera ist entspannt und einladend. Dieser Ort eignet sich perfekt für Ruhesuchende, Paare und Familien, die dem hektischen Alltag entfliehen und sich in einer ruhigen Umgebung erholen möchten.

Abwechslung findet sich in einer Vielzahl von anregenden Wassersportaktivitäten, spannenden Ausflügen, erkundenswerten Städtetrips und im nahe gelegenen Tramuntana-Gebirge mit Wanderwegen, die traumhafte Aussichten auf das Meer und das Umland bieten.

Shopping-Liebhaber finden entlang der Haupteinkaufsstraße „Boulevard de Paguera“ zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Bars, die zum Verweilen einladen.

Palma

Die Hauptstadt Mallorcas liegt ebenfalls im Südwesten und ist nicht nur unter Partyurlaubern sehr beliebt.

In dieser Stadt pulsiert das Leben in allen Farben und Tönen, sowohl bei Tag als auch in der Nacht. Die lebendige Atmosphäre erfüllt die Gassen, während Restaurants die Sinne mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und Einkaufsmöglichkeiten keine Wünsche offen lassen.

Palma ist aber auch ein großartiger Ort für Kunst und Kultur. Galerien öffnen ihre Türen und enthüllen atemberaubende Meisterwerke, während Museen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählen. Historische Sehenswürdigkeiten sollten sich Urlauber ebenfalls nicht entgehen lassen. Die majestätische Kathedrale La Seu erhebt sich wie ein himmlisches Kunstwerk und berührt den Himmel mit seinen steinernen Spitzen, während das Schloss Bellver majestätisch über der Stadt thront.

Alcudia

Alcudia liegt im Norden der Baleareninsel und ist für seine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt bekannt, die von prächtigen Stadtmauern umgeben ist. Vergangenheit und Gegenwart scheinen sich hier in einer anmutigen Umarmung zu treffen. Es ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint, während die Schönheit in jedem Winkel und eine reiche Geschichte und charmante Plätze entdeckt werden können.

Die Küstenlinie Alcudias raubt Urlaubern mit ihren scheinbar endlosen traumhaften Stränden den Atem, an denen sich Sand und Meer in einem türkisfarbenen Übergang begegnen und Palmen in jedem Augenwinkel emporwachsen.

Pollensa

Pollensa befindet sich ebenfalls im Norden von Mallorca und ist von einer Kulisse aus majestätischen Gipfeln des nördlichen Teils des Tramuntana-Gebirges und grünen Tälern umgeben.

Inmitten der idyllischen Landschaft beherbergt Pollensa historische Schätze, wie das ehrwürdige Kloster Lluc und den Kalvarienberg, die Zeugen einer bewegten Vergangenheit sind. Dieser Ort hat unzählige Künstler und Schriftsteller aus der ganzen Welt in seinen Bann gezogen, darunter auch Agatha Christie.

Die Qual der Wahl

Alle diese Orte auf Mallorca bieten verschiedene Reize und sprechen unterschiedliche Arten von Touristen an. Gemeinsam offenbaren sie die Schönheit Mallorcas in all ihren Facetten. Cala Millor und Paguera sind besonders für Strandurlauber und abwechslungsreichen Familienurlaub geeignet, während Palma ein kulturelles Zentrum mit einem breiten Spektrum an Aktivitäten ist. Alcudia und Pollensa bieten ein ruhigeres, historisches Ambiente und sind ideal für diejenigen, die die Geschichte und die natürliche Schönheit der Insel genießen möchten.

Delfin Tour Paguera

Die Delfin Tour, die in Paguera startet, ist ein Highlight, das es seit Jahrzehnten gibt. Einst nur frühmorgens, mittlerweile auch tagsüber ziehen die Boote immer wieder aufs Meer, immer auf der Suche nach Delfinen. Was du bei diesem Ausflug erlebst, wie viel du zu sehen bekommst und welche Höhepunkte auf die warten, zeige ich dir in diesem Artikel.

Die Delfin Ausflüge

Ausflüge muss man schnell buchen, denn oft gibt es sie nur tageweise und eine Woche ist schnell rum. Gleich am ersten Tag machte ich mich daher schlau welche Ausflugsmöglichkeiten es dieses Jahr gibt und welche ich machen möchte. Zur engeren Auswahl standen die Naturschutzinsel Sa Dragonera oder die Malgrats Inseln, doch dann entdeckte ich das Schild mit der Delfin-Tour und wollte diese unbedingt machen.

Aus der Vergangenheit hatte ich im Kopf, dass dieser Ausflug immer frühmorgens startet, da hier Delfine zu erwarten sind. Mittlerweile gibt es die Ausflüge aber auch tagsüber und nachmittags. Warum das möglich ist, erzähle ich dir später. Grundsätzlich gibt es 2 Stunden Touren, bei denen der Fokus auf den Delfinen liegt und 3 Stunden Touren bei denen zusätzlich ein Badestopp dabei ist. Da ich noch in Ruhe frühstücken wollte, entschied ich mich für die Tour, die ab 11:15 Uhr am Playa Tora in Paguera ablegen sollte und einen Badestopp hatte.

Die Delfin Tour beginnt am Playa Tora in Paguera

Um 11 Uhr sollte man sich an der Anlegestelle einfinden. Wie immer war ich schon ein wenig früher dort beobachtete das rege Treiben und die Gäste, die zum Kai vorschlenderten. Ausgerüstet mit Schnorchel und Taucherbrille (bei der 3 Stunden Variante ist ein Badestopp dabei), Handtüchern, Sonnencreme und allem, was man braucht pilgerten immer mehr Menschen vor zum Wasser. Der Anleger ist in der Sonne und das Warten recht heiß, doch das kannte ich ja schon aus früheren Zeiten.

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Die Delfin Tour ist besonders beliebt

Dann war es so weit und das Boot schoss um die Ecke, vollgepackt mit Ausflüglern der ersten Tour, welche um 9 Uhr startete und nun endete. Passend zum Ausflug ist auf dem Boot ein springender Delfin direkt vor dem Kapitän montiert. Nachdem alle ausgestiegen waren, sicherte ich mir einen Platz am oberen Deck. Leider bemerkte ich nicht die kaputte Rückenlehne, doch lange saß ich ohnehin nicht an meinem Platz, da ich aufstehen und Fotos machen wollte.

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Großzügiger Sitzbereich an Deck

Fahrt aufs Meer

Dann ging die Delfin Tour ab Paguera los. Pünktlich um 11:15 Uhr legte das Schiff mit zahlreichen Delfin-Freudigen ab und fuhr gen offenes Meer. Schon ertönte es aus den Lautsprechern. Der Moderator erklärte das Programm und die angebotenen Verpflegungen wie Getränke und Snacks. Auch wurde komödiantisch immer wieder auf die Möglichkeit nach „Sangria“ hingewiesen. Ich muss schon zugeben, das macht einen ordentlichen Guster.

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Die Ocean Bar auf dem Cruise Cormoran Ausflugsboot

Die Fahrt fuhr vorbei an Cala Fornells, Port Andratx und auch Sa Dragonera war zu sehen, bis es raus aufs offene Meer ging.

Nach etwa 30-minütiger Fahrt war es dann so weit und der Moderator kündigte an, dass in 5 Minuten Delfine zu sehen sein werden. Klar, dachte ich mir – Woher will der das wissen? Beim Blick vom Bug des Schiffes bekam ich die Antwort, denn Das Ausflugsboot fuhr im entfernten Fahrwasser eines Fischkutters und der zieht natürlich hungrige Delfine an, die hoffen etwas über Bord gegangenen Beifang zu ergattern.

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Vom Steuerrad hat der Kapitän alles im Blick

Das ist auch der Grund, warum die Tour so erfolgreich ist und mehrfach tagsüber angeboten werden kann. Durch diesen simplen Trick weiß der Steuermann, wo die Delfine sind.

Die Delfine kommen

Dann ging es los. Keiner saß mehr auf seinem Sitzplatz, denn alle standen auf und sicherten sich einen Platz an der Reiling, als würde gleich ein Pop Star vorbeikommen. Bewaffnet mit Handys, Kameras und Fernglas blickten alle gespannt auf das Meer und warteten darauf die erste Flosse zu sehen.

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Begehrtes Fotomotiv – Die Delfine in Paguera

Der Moderator half bei der Suche und sagte immer wieder sehr gut an, wo etwas zu sehen war. Mal vorne, mal hinten und mal von der Seite. Überall waren Delfine zu sehen. Auch schwammen sie in einer Gruppe und es waren auch kleinere Delfine dabei. Ein wunderschöner Anblick.

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Zwei Delfine vor dem Ausflugsboot

Tipp am Rande: Das Ausflugsboot hat auch in seinen beiden Katamaran Rümpfen Glasscheiben, bei denen du die Delfine auch unter Wasser sehen kannst. Anstatt an Deck, gibt es also auch unter Wasser viel zu sehen.

Zirka eine Stunde lang fuhren wir dem Fischkutter hinterher. Am Horizont sah ich große Schiffe, meist die Autofähren, die nach Barcelona fuhren oder von dort kamen. Auch kreuzten immer wieder Schnellboote durch das Meer und schnitten eine schöne Wellenbewegung durch die eigentlich ruhige See.

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Von den Delfinen kannst du gute Fotos machen

Etwas später gesellten sich auch noch zwei weitere Ausflugsboote zu uns. So konnte ich tolle Schnappschüsse machen, bei denen Delfine und Boote zu sehen waren.

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Ausflugsboot mit Delfin im Vordergrund

Die Delfin Tour in Paguera geht weiter am Bade Stopp in Camp de Mar

Nach etwa einer Stunde und gefühlt 1000 Fotos und Videos später fuhren wir weiter zum Bade Stopp. Wie ich bereits vermutet hatte, war dieser in der idyllischen Bucht von Camp de Mar.

Wir fuhren in die Bucht ein und da sah ich etwas, das ich vorher noch nie in dieser Konstellation sah. Ziegen – und zwar in der Felsformation direkt über dem Meer. Wie die wohl dort hingekommen sind, fragte sich wohl jeder am Schiff.

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Kurios – Die Ziegen in den Felsspalten von Camp de Mar

Die Bucht ist traumhaft schön und millionenschwer. Neben tollen Luxusyachten und einer gigantischen Explorer-Mega-Yacht bot auch die Bergkette traumhafte Luxus-Anwesen, die schöner nicht sein konnten. Auch Mallorcas teuerste Immobilie lag genau vor unserem Bade Stopp. Schwimmen wie die Millionäre könnte man hier fast meinen.

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Eine der luxuriösesten Anwesen auf Mallorca liegt in Camp de Mar

Ab ins Wasser und Taucherbrille an. Zahlreiche Fische und zum Glück keine Quallen bekam ich zu sehen. Die Wellen waren hier erstaunlich hoch und ich wurde ordentlich durchgebeutelt. Nach einer guten Weile ging es zurück aufs Schiff und weitere Richtung Paguera.

Rückfahrt über Cala Fornells

Eigentlich dachte ich, dass wir nur zurückfuhren, was wir auch taten, doch auf dem Rückweg fuhren wir sehr dicht an die Felsformationen heran und auch in Cala Fornells, dem architektonischen Highlight Pagueras machten wir langsame Fahrt, um die traumhaft schönen Häuser zu bestaunen.

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Einzigartig – Die Häuser von Cala Fornells

Doch Bilder sagen hier mehr als Worte. Nach genau 3 Stunden legten wir pünktlich am Playa Tora an, wo schon die nächsten Delfinfreunde auf die Nachmittags-Tour warteten.

Fazit zur Delfin Tour in Paguera

Die Delfin Tour in Paguera ist ein Highlight für Groß und Klein. Es ist eine großartige Atmosphäre zu sehen, wie sich Kinder und Erwachsene über eine auftauchende Flosse eines Delfins freuen. Man verfällt in eine Art Adrenalin Rausch und möchte auf jeden Fall alles sehen, was es zu sehen gibt. Auch ich merkte erst beim Sortieren der Fotos und Videos, dass ich dutzende, wenn nicht hunderte Fotos gemacht hatte. Irgendeines wird schon passen, dachte ich.

Das offene Meer, die glänzende und sich spiegelnde Sonne über dem offenen Ozean, Schiffe am Horizont und ein maritimer Spirit, all das ist Teil dieses Ausflugs, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Paguera Buggy Tour

Nur am Strand liegen war gestern, Paguera Buggy Tour ist heute. Beim Spaziergang durch Paguera habe ich entdeckt, dass es so einige fahrbare Untersätze gibt, mit denen du über die Insel fahren kannst. Mit einem Buggy bin ich bislang noch nie gefahren und wollte das unbedingt ausprobieren. Welche Tour ich gemacht habe und was ich dabei erlebt habe, zeige ich dir in diesem Artikel.

Buggy Tours

Abends gibt es immer wieder was Neues zu entdecken am Paguera Boulevard, mal ein neues Kaffeehaus, mal ein Eis und dann sind da noch die dutzenden Ausflugsanbieter. Als ich diesmal ein wenig den Trubel verlies und weiter stadtauswärts spazierte, entdeckte ich die Buggy Tours.

Ein Buggy ist mehr oder weniger ein Gefährt mit vier Rädern, das eine starke Federung hat und auch für unebene Straßen konzipiert ist. Es ist sportlich gestaltet und hat ein offenes Cockpit, bei dem du den Fahrwind spürst. Neben den Buggys gibt es auch noch Slingshots, wobei es sich um dreirädrige Fahrzeuge handelt, die einem Rennwagen nachempfunden sind. Auch hiermit kann man Touren machen, was ich auch schon gemacht habe.

Die Route der Paguera Buggy Tour

Ich nahm mir einen Flyer und eigentlich reichten wenige Bilder aus und ich wusste, worum es geht, nämlich mit einem Buggy die Insel zu erkunden. Eine vierstündige Tour gibt es, bei dem wir in einer Gruppe mit einem Buggy Typ CF moto Zforce fahren würden. Zu sehen sollte es die Malgrats Inseln und Sant Elm geben. Von zwei bis drei Stopps ist die Rede. Das mache ich.

Los geht’s

Etwa gegen 10 Uhr vormittags fand ich mich an der Carrer de La Savina, Nr. 8 ein. Das ist eine Nebenfahrbahn des äußeren Endes des Bulevar de Peguera, der Hauptstraße des Ortes. Auch einige andere Gäste fanden sich ein und warteten auf den Beginn. Das Wetter passte gut und schon um diese Uhrzeit spürte ich die Kraft der Sonne auf meiner Haut. Im Gepäck habe ich Sonnencreme, meine Sonnenbrille, Snacks und jede Menge zu trinken, was ich auch brauchen werde.

„Hola“ ertönte es und unser Guide kam der Gruppe mit den Unterlagen entgegen. Zunächst gab es eine Einführung in die Buggys und die Formalitäten wurden geklärt. Anschließend bekam jeder sein Fahrzeug zugewiesen und die Tour konnte starten.

Es sah genau aus wie auf dem Foto. Die Buggys waren Rot, Silber oder Blau und an der Seite thronte die Aufschrift ZForce und CFMoto. Das Cockpit liegt hoch, denn die Federung und die Räder sind für den Offroad Bereich konzipiert. Das merke ich schon am Reifenprofil, was sehr dick ist und einen massiven Eindruck machte. Ein cooles Vehikel.

Erster Stopp der Paguera Buggy Tour an den Malgrats Inseln

Dann setzen wir uns langsam in Bewegung. Unser Konvoi besteht aus fünf Fahrzeugen und zunächst fuhren wir ein wenig langsam, sodass sich jeder mit dem Fahrzeug vertraut machen konnte. Der Guide fuhr voraus und wir hinterher. Weiter ging es zum ersten Stopp, und zwar zu den Malgrats Inseln.

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Ausblick vom Mirador de les Malgrats

Die Malgrats Inseln sind von Paguera aus sichtbar und bestehen im Wesentlichen aus zwei Inseln, die unter Naturschutz stehen und Heimat dutzender Vögel sind. Viele Boote umkreisen die Inseln, die schon so mancher Immobilien-Hai gerne unter seine Fittiche genommen hätte, doch bis heute ist und bleiben die Inseln hoffentlich unter Naturschutz. Die Felsen sind gut 30 m hoch, scharfkantig und wunderschön anzusehen. Ein toller erster Stopp.

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Fotostopp am Mirador de les Malgrats

Weiterfahrt nach Sant Elm

Inzwischen hatte sich jeder gut mit seinem Fahrzeug vertraut gemacht und genoss die angenehme Morgenluft, die Aussicht und die Stimmung. Immer wieder wurden wir fotografiert, denn Buggy- oder Slingshot-Konvois sind schon ein Hingucker, den man nicht so häufig sieht.

Die Paguera Buggy Tour ging über traumhafte Landschaft bis an den westlichsten Punkt Mallorcas, nämlich das kleine und verschlafene Sant Elm, das vom Massentourismus noch nichts mitbekommen hat. Die Straße wird kurven- und abenteuerreicher. Kurz vor dem Küstenstädtchen geht es steiler bergab, ehe das Meer zu sehen ist.

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Panorama-Aufnahme von Sant Elm

Unser zweiter Stopp ist Sant Elm

Ich war schon oft in Sant Elm und es ist immer wieder einen Besuch wert. Im Ort gibt es einen großen Parkplatz unter Pinienbäumen und eine Fußgängerpromenade, die nach Westen verläuft. Hier an der Av. Jaume I reiht sich ein Restaurant an das andere und einige davon bieten direkten Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang. Es lohnt sich also einmal wieder zukommen.

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Blick auf die Fußgängerzone Av. Jaume I in Sant Elm

Auch kannst du von vielen Restaurants drei vorgelagerte Inseln sehen. Die Rede ist zum einen von der La Illa Pantaleu, eine kleine unbewohnte Insel, die direkt vor dem Strand von Sant Elm liegt. Sie wird von Schnorchlern anvisiert und zahlreiche Boote ankern in der Bucht. Dann gibt es die Sa Mitjana, welche noch kleiner ist.

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Terrasse eines REstaurants in Sant Elm mit Blick auf die La Illa Pantaleu

Dann gibt es noch die deutlich bekanntere vorgelagerte Insel, nämlich Sa Dragonera, die Dracheninsel. Hier wohnen aber keine Drachen, sondern Eidechsen und die ganze Insel steht unter Naturschutz. Auch dort war ich schon einige Male und konnte mir Sant Elm von der anderen Perspektive ansehen.

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La Illa Pantaleu mit kleinen Booten im Meer
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Nostalgisches Boot im Hafen von Sant Elm

Dragonera ist bekannt für seine wunderschöne Natur und seine Wanderrouten. Vom Port de Sa Dragonera kannst du hier nach Norden und Süden wandern oder auch an die Spitze.

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Blick auf die Naturschutzinsel Sa Dragonera

Rückfahrt

Nach diesem Stopp in Sant Elm ging es zurück über Camp de Mar, einem Golfer Paradies, nach Paguera. Der Golfer Ort und die Straße nach Paguera bieten tolle Aussichtspunkte, die dem Ende des Ausflugs nochmal ein paar Highlights bieten. Vier Stunden später sind wir erfolgreich wieder in Paguera angekommen und um dutzende Fotos und Erlebnisse reicher geworden.

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Panorama Aufnahme von Camp de Mar

Fazit zur Paguera Buggy Tour

Die Paguera Buggy Tour hat mir sehr gut gefallen, da ich selbst das Gefährt, mit dem ich vorher noch nie gefahren bin, steuern konnte. Auch bei meinem Slingshot Ausflug hat mir das schon sehr gut gefallen. Die Aussichtspunkte waren perfekt gewählt und die Route mit vier Stunden weder zu kurz noch zu lang, sondern genau im richtigen Mittelmaß.

Alles in allem würde ich die Tour auf jeden Fall nochmals machen, da der Fahrspaß einfach unglaublich schön ist und du unterwegs sehr viel zu sehen bekommst. Gut finde ich auch die Zeit am Vormittag über Mittag, denn so kannst du noch bequem ins Meer springen und dich nach der Fahrt abkühlen und erfrischen.

Die besten Möglichkeiten, günstig auf Mallorca zu übernachten

Traumstrände, ein bezauberndes Inland, leckeres Essen und die einzigartige Kultur machen Mallorca zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Wer glaubt, dass eine Reise auf die Insel zwangsläufig teuer sein muss, der irrt. Besonders in puncto Übernachtung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld zu sparen. Ich verrate dir, wie du günstig auf Mallorca übernachten kannst, ohne auf Komfort oder das echte Mallorca-Feeling verzichten zu müssen.

Last-Minute-Angebote

Die Welt des Reisens ist voller Überraschungen, vorwiegend für diejenigen, die spontan und flexibel sind. Last-Minute-Angebote stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, erheblich zu sparen und dabei oft außergewöhnliche Leistungen zu erhalten. Durch Stornierungen oder die einfache Notwendigkeit für Hotels und Fluggesellschaften, ihre Kapazitäten auszulasten, können Reisende oft von beträchtlichen Preisnachlässen profitieren.

Ferner gibt es spezielle Plattformen wie Tripplo, die gezielte Reisevergünstigungen für Deutschsprachige anbieten, was den Vorteil der Ersparnis noch verstärkt. Außerhalb der reinen Preisvorteile können solche Angebote auch Upgrades umfassen, von denen du sonst nur träumen könntest.

Für die besten Deals ist es ratsam, stets auf dem Laufenden zu bleiben. Mit Newslettern oder Benachrichtigungsfunktionen spezialisierter Reiseportale erhältst du die besten Last-Minute-Angebote direkt und kannst so Mallorca spontan und zu einem günstigen Preis entdecken.

Hostels: Für Backpacker und junge Reisende

Hostels sind die ideale Wahl für Backpacker, Alleinreisende oder Gruppen von Freunden, die Wert auf Budget und soziale Interaktion legen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Hotels bieten sie oft Schlafsäle mit Mehrbettzimmern an, was nicht nur den Preis drückt, sondern auch eine dynamische Umgebung schafft, in der man leicht neue Leute kennenlernen kann.

Die meisten Hostels auf Mallorca bieten zudem Gemeinschaftsbereiche wie Küchen, Wohnzimmer und Dachterrassen an. Hier können Gäste kochen, sich austauschen und gemeinsame Aktivitäten planen. Außerdem bieten viele Hostels Aktivitäten wie Stadtführungen, Grillabende oder Ausflüge an, um die Kultur der Insel näherzubringen.

Ferienwohnungen: Selbstversorgung und lokale Erfahrung

Ferienwohnungen sind die perfekte Option für Reisende, die nach einem „Zuhause in der Ferne“ suchen. Sie bieten die Freiheit und den Komfort eines eigenen Wohnraums, einschließlich voll ausgestatteter Küchen, was bedeutet, dass man Geld sparen kann, indem man selbst kocht. 

Ferner sind Ferienwohnungen oft in Wohngebieten gelegen, sodass du die Chance hast, das tägliche Leben der Einheimischen hautnah mitzuerleben. Durch direkten Kontakt mit den Gastgebern erhält man oft auch wertvolle Tipps und Ratschläge, die nicht in typischen Reiseführern stehen.

Von versteckten Buchten bis zu den besten lokalen Restaurants – diese Insider-Infos können deinen Aufenthalt auf Mallorca zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Agriturismo: Ländliches Flair und Natur pur

Agriturismo, oder auch Agrotourismus, hat sich zu einer beliebten Alternative zu den typischen Touristenunterkünften entwickelt. Statt in einem Hotel in der Stadt zu übernachten, kannst du auf einem funktionierenden Bauernhof im Herzen der mallorquinischen Landschaft residieren.

Es ist nicht nur eine einzigartige Möglichkeit, das rustikale Leben der Insel zu erleben, sondern du hast auch die Chance, frische, hofeigene Produkte zu genießen. Viele dieser Bauernhöfe bieten Aktivitäten wie Weinproben, Kochkurse oder geführte Wanderungen an. Es ist der ideale Ort für Reisende, die das authentische Mallorca suchen und sich gleichzeitig in der Ruhe und Schönheit der Natur erholen wollen.

Camping: Abenteuer unter freiem Himmel

Camping ist weit mehr als nur eine Übernachtungsmöglichkeit; es ist eine Erfahrung, die dich der Natur näher bringt und dir die Freiheit gibt, Mallorca auf eine erdverbundene Art und Weise zu entdecken. Die Insel verfügt über eine Vielzahl von Campingplätzen, die von einfachen Zeltplätzen in Strandnähe bis zu gut ausgestatteten Anlagen mit Duschen, Stromanschlüssen und sogar Pools reichen.

Beim Camping kannst du den Sternenhimmel bewundern, dem Zirpen der Grillen lauschen und den Sonnenaufgang in ungestörter Ruhe genießen. Viele Campingplätze befinden sich zudem in der Nähe von Wanderwegen oder Naturschutzgebieten, was sie zum perfekten Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten macht.

Pensionen und kleine Hotels: Persönlich und charmant

Pensionen und kleine Hotels auf Mallorca sind oft Familienbetriebe, die über Generationen hinweg geführt werden. Im Gegensatz zu großen Hotelketten bieten sie eine warme, persönliche Atmosphäre, die das Gefühl eines zweiten Zuhauses vermittelt.

Die Zimmer sind meist individuell eingerichtet, oft mit handgefertigten Möbeln und traditionellen mallorquinischen Akzenten. Das Frühstück ist oft hausgemacht, mit lokalen Zutaten und oft auch mit Spezialitäten der Region. Ebenso sind diese Unterkünfte größtenteils in ruhigeren Gegenden gelegen, fernab von den Touristenmassen, was einen authentischeren Einblick in das Leben auf der Insel ermöglicht.

Nicht selten bekommt man auch hier Insider-Tipps von den Gastgebern, die deinen Aufenthalt noch bereichernder machen.

Off-Season Reisen

Die Hochsaison auf Mallorca zieht zweifellos eine Vielzahl von Touristen an, was zu höheren Preisen und überfüllten Sehenswürdigkeiten führt.

Doch die Insel hat das ganze Jahr über Charme! Reisen in der Nebensaison, vorwiegend im Frühling oder Herbst, bietet nicht nur die Chance, Geld bei Unterkunft, Mietwagen und sogar bei Restaurantbesuchen zu sparen, sondern du erlebst auch eine ruhigere, entspanntere Atmosphäre.

Die Temperaturen sind milder, ideal für Wanderungen oder Radtouren. Die Strände sind weniger überfüllt, und du kannst das authentische mallorquinische Leben ohne den Trubel des Sommers genießen. Abgesehen von den Vorteilen für den Geldbeutel, ermöglicht dir das Reisen in der Nebensaison, die Insel in einem ganz anderen Licht zu sehen und zu erleben.

All-Inclusive-Angebote

Ein Paket, alles drin. All-Inclusive-Urlaube sind bei vielen Reisenden beliebt, und das aus gutem Grund. Mit einem All-Inclusive-Paket buchst du nicht nur deine Unterkunft, sondern auch deine Mahlzeiten, Getränke und oft eine Reihe von Freizeitaktivitäten. Das bedeutet, dass du von Anfang an einen klaren Überblick über deine Urlaubskosten hast.

Vor allem für Familien kann dies sehr praktisch sein, da es oft spezielle Angebote für Kinder gibt, von Kinderclubs bis zu speziellen Menüs. Ein weiterer Vorteil: Viele dieser Resorts liegen direkt am Meer und bieten eine Vielzahl von Annehmlichkeiten wie Pools, Spas und Abendunterhaltung.

Es ist ideal für Reisende, die sich entspannen und alles, was sie benötigen, direkt vor Ort haben möchten. Doch es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Einige All-Inclusive-Angebote können auch lokale Erlebnisse, wie Kochkurse oder Ausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten, einschließen.

 

Fazit

Mallorca hat für jeden Geschmack und Geldbeutel die passende Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Egal, ob du das Abenteuer suchst, in die Kultur eintauchen möchtest oder einfach nur entspannen willst – mit diesen Tipps findest du garantiert die passende und zugleich günstige Unterkunft. Die Insel wartet darauf, von dir entdeckt zu werden!

Ausflug zum Calo Monjo – Zwischen Pagueras FKK Strand, Naturparadies und versteckten Aussichtspunkten, die kaum einer kennt

Diesmal wollte ich mir einen ganz besonderen Punkt in der Nähe von Paguera ansehen, und zwar den Cala Monjo, eine kleine und versteckte Bucht, die unter FKK Liebhabern bekannt ist. Doch das ist nur eine Seite der kaum einsehbaren Bucht, denn es gibt wunderschöne Felsformationen, Aussichtspunkte an der Klippe und eine traumhafte Naturwelt zu bestaunen. In diesem Artikel zeige ich dir diese Wanderung in die Natur und was ich dabei erlebt habe.

Pagueras Strände

Eigentlich kennen die meisten nur drei Strände in Paguera. Zuallererst den Playa Palmira, der am größten ist und am zentralsten im Ort liegt. Dann gibt es noch den Playa Tora, der besonders weitläufig ist und den Playa La Romana, der klein und fein ist.

Neben diesen Sandstränden gibt es aber noch zwei Steinbuchten, nämlich die Calo de Sa Romana und die Calo Puig des Gats im Süden des Ortes. In Cala Fornells gibt es auch Strände, nämlich die Platja de Cala Fornells, welche direkt vor dem Coronado Thalasso & Spa Hotel und dem Hotel Cala Fornells liegt und dann gibt es noch die Platja Calo de ses Llisses, welche ebenfalls sehr schön ist und vor dem Hotel Petit Cala Fornells liegt.

Und der versteckteste im Bunde ist der Calo Monjo, der von Paguera und Cala Fornells eigentlich gar nicht zu sehen ist, sondern nur erreichbar ist, wenn man weiß wie.

Der Weg zum Cala Monjo

Ich wohne jedes Jahr im Lido Park im Süden des Ortes. Daher muss ich einmal quer durch den Ort hindurch Richtung Cala Fornells und zwar an das äußerste Ende der Carrer de Cala Fornells zum Parkplatz im Wald. Die Parkmöglichkeiten sind etwas abenteuerlich, da sie nicht asphaltiert sind, sondern eine Mischung aus Erde, Steinen, Gräben und Muggeln sind. Mit gefühlt 1 km/h Geschwindigkeit habe ich schließlich eine Parkmöglichkeit in erhöhter Schräglage gefunden.

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Waldparkplatz bei Cala Fornells

Weiter gings zu Fuß, am Schranken vorbei und über einen ca. 20-minütigen Fußweg. Genau hier bist du in Mallorcas Natur angekommen, begleitet von Zikaden, die ein Konzert veranstalten, Pinienbäumen und Felsformationen.

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Wanderweg zum Calo Monjo

Etwas hinab geht es den Weg entlang, vorbei an der Gabelung, die zum Torre de Cap Andritxol hinaufführt, einem tollen Aussichtspunkt, der genau zwischen Paguera und Camp de Mar liegt. Etwas ausführlicher habe ich das in meinem Artikel über den Ausflug zum Torre de Cap Andritxol beschrieben.

Der Wald wird etwas lichter und ich passiere eine Steinmauer und schon sehe ich die Bucht. Es wirkt als wären hier einmal Felder gewesen und auch ein Haus, das ein wenig verlassen aussieht, ist sichtbar. Auch die Fundament-Reste einer ehemaligen Kapelle entdecke ich auf dem Boden.

Die Bucht

Gleich nach dem die Bucht sichtbar ist, konnte ich zum Wasser vor und einen Rundumblick in die Bucht werfen. Steil geht es hinab, die Felsen hinunter zum Wasser. An dieser Stelle konnte ich nach links und nach rechts weiter gehen.

An der linken Seite befindet sich auf Höhe des Wassers eine ehemalige Garage für ein Fischerboot wie ich vermute. Das Dach aus Stein ist aber bereits eingestürzt und heute fungiert es mehr oder weniger als VIP-Liegebereich mit einem First Come First Serve Prinzip.

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FKK Liegebereich mit einer ehemaligen Bootsgarage

Etwas weiter höher finde ich wie ich vermute ehemalige Behausungen, die im Inneren der Optik einer Sauna gleichen. Vielleicht waren es aber auch Piraten-Unterkünfte oder Ähnliches. An dieser Seite sehe ich auch zahlreiche FKK-Liebhaber, die dem Trend frönen.

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Ehemalige Gebäude von Piraten

Nun spaziere ich vor zur rechten Seite der Bucht, wo eine breitere Masse ihren Liegeplatz gefunden hatte und alle noch ihre Badehose anhatten. Der Kiesstrand ist etwa 20m breit und auch in der Hauptsaison nicht so überfüllt, wie man das aus Sa Calobra kennt. Etwa 30 Leute vermutete ich in der Bucht an diesem Tag.

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Strand von Calo Monjo und Badebereich

Schön schattig sind auch die Liegeflächen hier, was an den hohen und dichten Pinienbäumen liegt, die seit Jahrzehnten hier fast ungestört wachsen.

Ab ins Wasser

Um ins Wasser zu gehen, empfehle ich Badeschuhe*, da hier etwas größere, wenn auch runde Steine im Wasser sind, die den Einstieg etwas komplizierter machen, als auf einem Sandstrand. Schnell ist der Boden mit Seegras bedeckt und das Wasser azurblau.

Auch empfehle ich dir eine Taucherbrille und Schnorchel* oder ggf. eine Unterwasserkamera*, um die zahlreichen Fische zu bestaunen, die es hier gibt.

Etwas aufgewühlt war das Meer an diesem Tag und das spürte man auch noch in der geschützten Bucht. Eine einzige Qualle kreuzte meine Schwimmrichtung, sonst nur dutzende Fische unterschiedlicher Art.

Eine Reihe aus Bojen trennt den Schwimmbereich vom ungeschützten Meer und nach gut 30 Minuten war ich recht durchgebeutelt von den Wellen und ging wieder auf den Strand zurück.

Die versteckten Aussichtspunkte

Nun ja, die meisten kehren nun wieder zurück zu ihrem Auto oder nach Cala Fornells. Ich wollte noch den Berg hoch und sehen, ob ich einen besseren Blick über die Bucht bekommen kann.  

Gesagt, getan. Nur wenige Meter hinter dem Strand gibt es einen recht steilen Aufstieg zu einem Kamm hoch, in dem sich ein spektakulärer Blick in die Bucht Sa Llobassa bietet. Zwar kannst du dort nicht hinuntersteigen oder baden, aber die Aussicht ist atemberaubend. Besonders gefällt mir der Kontrast zwischen dem Waldweg und dem plötzlichen Aufkommen der Aussicht.

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Ausblick in die Sa Llobassa

Etwas weiter zeigt sich ein ähnliches Bild. Nach links vor geht es bis zu einer Klippe, an dem sich ein weiterer wunderschöner Aussichtspunkt befindet. Den Blick konnte ich hier über die Bucht und eine Abenteurer Gruppe richten, die sich gerade in den Felsen abseilte. Das war es allemal wert.

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Beginn der Bucht mit Santa Ponsa im Hintergrund

Danach gings zurück zum Strand und anschließend zum Auto retour. Etwa einen guten halben Tag hat diese Expedition gedauert.

Fazit zum Cala Monjo

Für mich war dieser Ausflug jede Minute Wert. Die schöne Natur, das blaue Wasser und die Aussichtspunkte sind schöne Ecken Mallorcas. Sie liegen fast abseits vom Tourismus und lohnen sich für einen Besuch.

Es gibt keinen Eintritt und damit ist das Naturparadies völlig kostenlos und für jeden erreichbar, der es aufnimmt ca. 20 Minuten den Waldweg ab Cala Fornells zu passieren.

Auch lohnt sich vorher oder nachher ein Abstecher zum Torre de Cap Andritxol. Er thront wachend über dem Cap und bietet eine gute Aussichtslage über die Buchten und die Ortschaften.

Neuigkeiten und anstehende Bauarbeiten in Paguera

Auch dieses Jahr habe ich meinen Urlaub wieder in Paguera verbracht und dabei einige Neuigkeiten entdeckt, die ich dir in diesem Artikel zeigen möchte. Dabei geht es um Neueröffnungen, Umbauten, Renovierungen und den beliebten Paguera Boulevard.

Neuer Paguera Boulevard

Die Ortschaft ist maßgeblich durch eine Hauptstraße bestimmt, nämlich den Paguera Boulevard. Klar, dass es hier zu Kapazitätsengpässen kommt, wenn Shopping-Freunde, Touristenbusse und Autos durch diese Straße hindurch wollen.

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Derzeit sieht der Bulevar de Peguera so aus

Während früher Autos in beide Richtungen den Ort durchfahren konnten, wurde später eine Einbahn errichtet, um die Gehwege zu verbreitern. Abends ist der Boulevard eine Fußgängerzone, tagsüber ein Mischbetrieb zwischen Fußgehern und Autos. Zum Glück gibt es seit langem auch die Autobahnumfahrung, was den Ort zusätzlich entlastet. So führt der Verkehr zwischen Santa Ponsa, Andratx, Port Andratx und Sant Elm seit langem nicht mehr durch den Ort, sondern die Umfahrung.

Doch nichtsdestotrotz steht die Sanierung des Boulevards an, welche im Winter 2023/2024 über die Bühne gehen soll. Dabei werden vor allem die Gehwege, als auch die Fahrbahn sowie Leuchtmittel erneuert. Eine gute Sache wie ich finde, denn die Fußwege bieten immer wieder Stolperfallen. Ich bin gespannt, wie der neue Boulevard aussehen wird und sich die bisherige Optik ändert.

Neue Strandpromenade

Neben dem Boulevard soll nun auch die Strandpromenade in den Wintermonaten saniert werden. Die Promenade bietet die Möglichkeiten zwischen den drei Hauptstränden zu spazieren und ist maßgeblich durch weiße und weinrote sechseckige Fliesenmuster bestimmt, welche sich an der Promenade entlangziehen. Auch hier gibt es bereits einige Stolperfallen, die behoben werden sollen.

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Derzeit sieht die Strandpromenade so aus.

Hapimag Umbauweiter im Gange

Am Playa La Romana bot sich bis 2021 die gewohnte Optik mit der großen Hapimag Apartment Anlage und dem Sotavento Restaurant direkt am Strand. Ein Jahr später, nämlich 2022 staunte ich nicht schlecht, als die ganze Anlage eine riesige Baustelle war und das auch in der Sommersaison. Auch 2023 sollte die Anlage nach wie vor geschlossen bleiben, jedoch zeigte sich ein enormer Fortschritt der Bauphase. Die meisten Gebäude sind bereits modernisiert, in zeitlosem weiß gestrichen und wirken von außen fast fertig.

Es wird wohl den Winter über noch dauern, aber ich bin gespannt, ob sich 2024 wieder das gewohnte Bild am Playa La Romana einstellen wird.

Aethos Umbau hat begonnen

Wer schon länger in Paguera Urlaub macht, kennt sicher das Mar Y Pins Hotel, das seit Jahren geschlossen ist. In prominenter Lage bestimmt es jede Postkarte und liegt direkt am Wasser beim Playa Palmira.

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Die Baustelle des Aethos im Sommer 2022

Nach mehreren Gerüchten über einen Verkauf, konnte ich vor kurzem über erste Renderings und eine geplante Neueröffnung 2024 unter dem Namen Aethos berichten. Nun scheint das auch Realität zu werden, denn der ganze Bau ist in einem Gerüst eingehüllt und derzeit eine Baustelle. Man darf annehmen, dass fleißig an dem neuen Highlight in Paguera gearbeitet wird.

Tiefgarage wieder geöffnet

Hinter dem Playa Tora befand sich seit geraumer Zeit eine Tiefgarage, die jahrelang geschlossen war. Nun ist sie wieder geöffnet und bietet zahlreiche Parkplätze direkt hinter dem Strand, was einen unglaublichen Vorteil für den Ort mit sich bringt.

Fazit

Die derzeit standfindenden oder geplanten Umbauten oder Neueröffnungen machen Paguera wieder um ein Stück attraktiver. Während das neue Aethos dafür sorgen wird, dass bald jede Postkarte vom Ort veraltet sein wird, tragen der neue Boulevard und die Promenade sowie die Tiefgarage zu besserer Infrastruktur bei. Und auch nach der Neueröffnung der Hapimag Anlage wird sich am versteckten La Romana Strand wieder mehr tun als derzeit.

Neueröffnung in Paguera – Aethos Mallorca

Heute möchte ich euch ein Highlight vorstellen, das im kommenden Jahr in Paguera eröffnen wird, und zwar das neue Aethos. Am Areal des ehemaligen Mar Y Pins entsteht ein moderner Bau, der die Skyline der Bucht und damit auch jede Postkarte künftig verändern und prägen wird.

Hintergrund

In der Skyline von Paguera stechen einige Gebäude hervor. Da wäre zum Beispiel das Hotel Lido Park als höchstgelegenes Hotel, das Vibra Beverly Playa, welches direkt daneben liegt oder auch das Coronado Thalasso & Spa, das an den Ausläufern von Cala Fornells den westlichen Abschluss von Paguera bildet. Auch zwei Wohntürme dominieren die Skyline seit Jahren.

Auch das Mar Y Pins, sticht auf so ziemlich jeder Postkarte ins Auge. Gelegen ist es am westlichen Ende des Playa Palmira. Einst war es ein wunderschönes Hotel, das sich im Familienbesitz befand, ehe es teilabgerissen und verkauft wurde, geschlossen und wiedereröffnet wurde und seit Jahren leer steht. Die ganze Geschichte habe ich in diesem Artikel über das Mar y Pins für dich aufbereitet. Schon als Kind war ich Gast in diesem Hotel und noch heute zieht es mich immer wieder auf einen Sprung in die Nähe des Hotels, um zu sehen, ob sich etwas getan hat.

Nun aber soll sich genau das ändern und die Bestände am Fuße des Playa Palmira in neuem Design erstrahlen.

Erste Renderings

Immer wieder mal hörte man von Neueröffnung und Investoren und nun kommt Gewissheit ins Spiel, denn die Eröffnung wird konkret, und zwar im zweiten Quartal 2024 und damit rechtzeitig zur Sommersaison des kommenden Jahres. Die OneGroup realisiert hier das Aethos Mallorca und hat dazu Informationen auf ihrer Seite aufbereitet.

Die Renderings versprechen viel. Der ehemals steinerne Bau mit Fensterläden bekommt ein gänzlich modernes Erscheinungsbild. Viel Glas, helle Farbe und Steinmauern, wie sie für die Insel typisch sind. An den Renderings ist sehr gut der bisherige Baukörper erkennbar und was daraus wird.

Zu den hellen und steinernen Wänden gesellt sich ein freundlich gestalteter Poolbereich. Im hinteren Bereich, also der Ecke zur Bucht hin sind der Sitz- und Loungebereich für das Dinner und die abendlichen Cocktails erkennbar. Etwas weiter vorne sind Liege- und Sitzbereiche zu erkennen, welche teils im Höhenversatz in den Poolbereich übergehen.

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Wohn- und Essbereich im Turm des Aethos Mallorca mit Blick in die Bucht und auf das Meer

Während in den Baukörpern Balkone geplant sind, erhält der ehemalige Stiegenhausturm große Glasflächen mit Wohn- und Essbereichen, die über die Ecke reichen und durch die perfekte Sicht in die Bucht gewährleistet wird. Helle Farben, bodenlange Fenster, traumhafter Weitblick auf das Meer und in die Bucht von Paguera bis hin zu Santa Ponsa.

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Blick in den Schlafbereich mit Balkon des Aethos Mallorca mit Aussicht auf das Meer

Auch die Einrichtung ist hell gewählt. So kommen ein heller Boden, sowie mediterrane freundlich wirkende Farben zum Einsatz. Gut erkennbar ist das an den Renderings der Wohn- und Essbereiche sowie dem Schlafbereich.

Fazit

Auch dieses Jahr zieht es mich wieder nach Paguera und ich bin gespannt, was sich am Bauplatz so tun wird. Bereits jetzt stelle ich mir den Blick von der künftigen Terrasse und den Zimmern traumhaft vor.

Da Paguera von der Abendsonne erhellt wird, ist der ganze beleuchtete Ort vom Hotel aus gut sichtbar. Ein Ausflug nach Paguera lohnt sich also.

Reise Ratgeber für Barcelona – Die schönsten Sight-Seeings in Barcelona

Barcelona, die katalanische Hauptstadt, bietet Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Sehenswürdigkeiten, kulinarische Genüsse und ein ausgelassenes Nachtleben. Barcelona ist eine der bedeutendsten Städte Spaniens und ein wahres Highlight für jeden Reisenden. Die Stadt ist bekannt für ihre wunderschöne Architektur, die wundervollen Strände und ihr pulsierendes Nachtleben.

In Barcelona gibt es immer etwas Neues zu entdecken und zu erleben. Die Stadt bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um sich zu entspannen und gleichzeitig die Kultur und Geschichte der Stadt zu entdecken. Barcelona ist eine facettenreiche Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten – sei es für Kulturbegeisterte, Strandliebhaber oder Nightlife-Fans. Komm nach Barcelona und lass Dich verzaubern.

Die Top 4 Sehenswürdigkeiten in Barcelona

In Barcelona gibt es so viele wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu entdecken, dass es schwerfallen kann, sich zu entscheiden. Doch es gibt einige Hauptattraktionen in Barcelona, die man einfach nicht verpassen sollte. Hier sind die Top 4 Sehenswürdigkeiten, die Du auf Deiner Reise nach Barcelona unbedingt besuchen solltest:

  • Die Sagrada Família
  • Park Güell
  • Casa Batlló
  • La Rambla

Diese Orte vereinen historische Architektur, naturverbundene Ruhe, modernes Flair und eine pulsierende Atmosphäre, welche die einzigartige Kultur von Barcelona widerspiegeln. Also, verpasse nicht die Möglichkeit, diese erstaunlichen Orte zu besuchen und erlebe all die Schönheit und Faszination, die in Barcelona zu finden sind. Wenn Dir das nicht genug ist, findest Du auf qualitydays.com 25 Dinge, die Du tun kannst, wenn du in Barcelona bist.

Die Sagrada Família

Die Sagrada Família ist wahrscheinlich die bekannteste Sehenswürdigkeit in Barcelona und ein absolutes Muss bei einem Besuch in der Stadt. Die von Antoni Gaudí entworfene Basilika wurde im Jahr 1882 begonnen und ist bis heute nicht vollständig fertiggestellt. Die beeindruckende Fassade der Sagrada Família zeigt bekannte Szenen aus der Bibel und ist mit zahlreichen Verzierungen und Skulpturen verziert.

Im Inneren der Kirche erwartet Dich eine einzigartige Atmosphäre, die von bunten Glasfenstern und kunstvollen Details geprägt ist. Der Eintritt zur Sagrada Família ist kostenpflichtig, es lohnt sich aber, das Ticket im Voraus zu buchen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Die Sagrada Família ist eine Sehenswürdigkeit, die Dir sicherlich noch lange in Erinnerung bleibt.

Park Güell

Ein absolutes Muss bei Deinem Besuch in Barcelona ist der Park Güell. Der Park, der von Antoni Gaudí entworfen wurde, ist bekannt für seine märchenhaften und bunten Mosaiken und Skulpturen. Der Park ist eine echte Sehenswürdigkeit. Von hier aus hast Du einen grandiosen Blick auf die Stadt. Es empfiehlt sich, den Besuch in den frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden zu planen, um den größten Ansturm der Touristen zu vermeiden. In diesem Park wirst Du in eine kreative und bunte Welt eintauchen, die Du so schnell nicht vergessen wirst.

Casa Batlló

Wenn Du in Barcelona bist, solltest Du unbedingt die Casa Batlló besichtigen, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das von Antoni Gaudí entworfene Gebäude ist äußerst beeindruckend und seine komplexe Architektur ist ein Meisterwerk, das man nicht verpassen sollte. Informiere Dich im Voraus über die Öffnungszeiten, da sie je nach Saison variieren können.

Wir empfehlen auch, online im Voraus Tickets zu kaufen, um lange Wartezeiten zu vermeiden. In der Casa Batlló befindet sich auch ein Museum, das die Geschichte des Gebäudes und des Architekten Gaudí zeigt, sodass Du noch mehr über diese faszinierende Persönlichkeit lernen kannst.

La Rambla

Die La Rambla ist eine der bekanntesten Straßen Barcelonas und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an. Entlang der La Rambla findest Du Straßenkünstler, Musiker und Tänzer, die für eine unterhaltsame Atmosphäre sorgen. Außerdem gibt es viele Restaurants, Geschäfte und Souvenirstände entlang der Promenade. Vergiss nicht, auch einen Besuch auf dem Mercat de la Boqueria, dem berühmten Lebensmittelmarkt, zu machen, der sich ebenfalls an der La Rambla befindet.

Weitere sehenswerte Attraktionen in Barcelona

Das gotische Viertel

Du möchtest etwas von Barcelonas Historie erleben? Dann ist ein Ausflug in das gotische Viertel, auch bekannt als Barri Gòtic, genau das Richtige für Dich. Hier findest Du enge Gassen, schöne Plätze und historische Gebäude aus dem 14. Jahrhundert. Die Kathedrale Santa Eulalia ist einer der Höhepunkte des Viertels und ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur.

Du kannst auch ein Museum besuchen oder einen Spaziergang durch den Plaça del Rei, einen der prominentesten Plätze des gotischen Viertels, machen. Genieße die Atmosphäre des mittelalterlichen Barcelona und vergiss nicht, Deine Kamera mitzunehmen.

Das Picasso-Museum

Das Picasso-Museum in Barcelona beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Werken des berühmten Künstlers Pablo Picasso. Das Museum befindet sich in einem gotischen Palast im Viertel El Born und ist ein Muss für Kunstliebhaber und Picasso-Fans. Du hast die Möglichkeit, mehr als 4.000 Stücke seiner frühen Werke und Skizzen zu sehen, von denen viele aus seiner Jugend in Barcelona stammen.

Es ist ein Einblick in die Welt von Herrn Picasso und seine künstlerische Entwicklung, den Du nicht verpassen solltest. Der Besuch des Museums kann aufgrund der hohen Nachfrage sehr beliebt sein, daher ist es empfehlenswert, diese Sehenswürdigkeit vorher online zu buchen und Tickets im Voraus zu erwerben.

Der Montjuïc-Hügel

Du solltest unbedingt den Montjuïc-Hügel besuchen, der einen spektakulären Blick auf die Stadt bietet. Hier findest Du viele Sehenswürdigkeiten, darunter das Nationalmuseum von Katalonien, das Joan-Miró-Museum und das olympische Stadion. Der Hügel ist auch bekannt für seine Gärten und Parks, wie den Botanischen Garten oder den Montjuïc-Schlosspark.

Am besten ist es, den Hügel zu Fuß zu erkunden, um die wunderschöne Aussicht auf die Stadt zu genießen. Eine weitere Möglichkeit ist die Fahrt mit der Seilbahn, die Dich direkt zum Schloss bringt. Der Montjuïc-Hügel ist auch ein großartiger Ort, um den Sonnenuntergang zu beobachten oder ein Picknick zu machen.

Kulinarische Höhepunkte in Barcelona

Du bist ein echter Feinschmecker und möchtest die katalanische Küche in vollen Zügen genießen? Dann bist Du in Barcelona genau richtig! Die Stadt bietet, neben den bereits erwähnten Sehenswürdigkeiten, eine Vielzahl von kulinarischen Köstlichkeiten, die Du unbedingt probieren solltest. Tapas und Pintxos gehören dabei auf jeden Fall dazu. In vielen Bars und Restaurants kannst Du Dich durch eine Vielzahl an kleinen Leckereien probieren und so verschiedene Geschmacksrichtungen kennenlernen.

Tapas und Pintxos

Du bist in Barcelona und willst die berühmte spanische Küche erleben? Dann solltest Du unbedingt Tapas und Pintxos probieren! Tapas sind kleine Appetithäppchen, die meist auf kleinen Tellern serviert werden und aus verschiedenen Zutaten wie Gemüse, Fisch oder Fleisch bestehen.

Pintxos sind ähnlich wie Tapas, werden aber oft auf Brot serviert und mit einem Zahnstocher zusammengehalten. Probier doch mal die klassischen Tapas wie Patatas Bravas (gebratene Kartoffeln mit scharfer Soße) oder Croquetas (kleine Krokettchen mit Schinken oder Käse).

Paella

Ein Besuch in Barcelona wäre nicht komplett, ohne die traditionelle spanische Paella zu kosten! Die Paella ist ein Gericht aus Reis und frischem Fleisch, Meeresfrüchten oder Gemüse. Die meisten Restaurants in der Stadt bieten Paella an. Vor Ort kannst Du zwischen verschiedenen Optionen wählen und dazu ein Glas, Cava oder Wein genießen.

Cava und Wein aus der Region

Cava ist ein Sekt aus Katalonien und wird nach der traditionellen Methode Champenoise hergestellt. Du findest ihn in verschiedenen Geschmacksrichtungen, von trocken bis süß. Auch Barcelonas Weine der Region sind von ausgezeichneter Qualität. Besuche eine der zahlreichen Bodegas und probiere verschiedene Sorten wie den roten Priorat oder den weißen Penedés. Achte darauf, dass Du am besten die Weine von kleinen, unabhängigen Weinbauern bevorzugst, da diese oft bessere Qualität bieten als die großen Produzenten.

Die Top 9 Ausflugsziele auf Mallorca im Sommer

Du hast dir endlich den Traum erfüllt, nach Mallorca zu reisen? Die Flüge sind gebucht, genauso wie das Hotel, und nun möchtest du noch herausfinden, was du auf dieser wunderschönen Mittelmeerinsel alles unternehmen kannst? Klar, es gibt die berühmt-berüchtigte Feiermeile bei Palma, doch die Insel hat noch so viel mehr zu bieten!

Dabei ist es ganz egal, ob du einen all inclusive Urlaub gebucht hast, oder regelmäßig die Unterkunft wechseln möchtest, um in den schönsten Dörfern der Insel zu schlafen. Und es ist egal, ob du mit dem Mietauto unterwegs bist, eine Bustour buchen möchtest oder einfach nur Inspiration für einen Tagesausflug auf einem Boot suchst, in diesen Mallorca Tipps ist mit Sicherheit auch das Passende für dich dabei!

Möchtest du deinen Urlaub nicht auf eigene Faust planen, sondern ihn lieber von einem erfahrenen Reisebüro organisieren lassen? Heutzutage gibt es viele online Reisebüros wie Journaway Erfahrungen, bei denen du deinen Urlaub ganz bequem online von Zuhause aus organisieren kannst.

Städtetrip

Für ein wenig Kultur im Urlaub lohnt sich ein Besuch der Städte und Dörfer – und nebenbei kann auch gleich ein kleiner Shoppingtrip eingelegt werden:

Palma

Eine Sache darf bei einem Mallorca Urlaub nicht fehlen: Eine kleine Erkundungstour durch die Hauptstadt Palma.

Um einen ersten Überblick zu bekommen, beginnst du deinen Tag in der Hauptstadt am besten mit einem Hop-on, Hop-off Bus, um alle wissenswerten Fakten rund um die historischen Gebäude zu erfahren und immer dann auszusteigen, wenn etwas besonders interessant wirkt. Obligatorisch ist natürlich der Besuch der Kathedrale La Seu.

Im Anschluss kannst du noch gemütlich zu Fuß durch die Altstadt schlendern und dich in einem der vielen kleinen Cafés von der Hitze erholen.

Deià

Neben der Hauptstadt gibt es auch zahlreiche wunderschöne Dörfer auf der Insel, unter ihnen das malerisch auf einem Hügel über dem Meer gelegene Deià.

Das Dorf bietet sich für einen kleinen Bummel durch die schönen Gassen und den Besuch kleiner Ateliers und Cafés an.

Boots Ausflüge auf Mallorca

Wenn du schon mal auf einer Insel im Mittelmeer bist, dann solltest du dir eins nicht entgehen lassen: Die Umgebung mit einem Boot zu erkunden.

Dracheninsel

Beliebt sind unter anderem Ausflüge zur Dracheninsel, auf der du von einem Charterboot in der Piratenbucht abgeliefert wirst. Hier findest du wunderschöne Natur und haufenweise Eidechsen.

Cabrera

Die Ziegeninsel Cabrera bildet mit vielen weiteren kleinen Inseln einen Nationalpark mit unzähligen wunderschönen Buchten. Die Natur auf dieser Insel ist wahrlich beeindruckend, und auch der Blick auf Mallorca, den man von hier aus hat, ist ein beliebtes Fotomotiv.

Aussichtspunkte

Eine der besten Aktivitäten, die man auf einer Insel machen kann, ist es, den wunderschönen Ausblick zu genießen:

Cap Formentor

Das Cap Formentor liegt am äußersten nördlichen Punkt der Insel und ist zweifellos einer der spektakulärsten Orte von Mallorca. Bereits die Hinfahrt ist ein Erlebnis für sich, denn der Weg führt Sie über Serpentinen bis hinauf zum Cap Formentor.

Von dort aus haben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Bergformationen Mallorcas und das Meer – der ideale Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen!

Santuari de Sant Salvador

Von dem etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen ehemaligen Kloster aus hast du einen wunderschönen Blick in alle Richtungen über die Insel und bis raus aufs Meer.

Es Pontas

Bei Es Pontas, auch als “Tor zum Meer” bezeichnet, handelt es sich um einen gewaltigen Felsenbogen. Dieser ist nicht nur beliebt für wunderschöne Instagram-Fotos, sondern auch zum Klettern.

Strände

Urlaubt man auf einer Insel im Mittelmeer, dann darf natürlich auch der entspannte Besuch des ein oder anderen Strandes nicht fehlen. Und auf Mallorca gibt es davon so einige wunderschöne!

Platja des Coll Baix

Einer der besten Strände auf Mallorca ist in der kleinen Bucht Platja des Coll Baix gelegen. Vom Parkplatz aus muss man noch etwa 40 Minuten wandern (mit einer wunderschönen Aussicht) und am Ende sogar über Felsen klettern, was zur Folge hat, dass dieser Strand nicht so überlaufen ist.

Doch der etwas beschwerliche Weg lohnt sich: Das Meer leuchtet hier wunderschön türkis und lädt zum Abkühlen ein.

El Arenal

Ein Besuch auf Mallorca ist nicht komplett, ohne auch einen Blick auf die Partyszene zu werfen.

Wichtigster Punkt ist hier S’Arenal, der Strandabschnitt, wo sich viele der wilden Partygänger tagsüber aufhalten. Nachts geht es dann weiter an den nahegelegenen, weltberühmten Platja de Palma, an dem sich die legendäre Schinkenstraße und der Bierkönig oder auch der Megapark befinden.

So heiratest du auf Mallorca

Mallorca, die traumhafte Insel im Mittelmeer, ist ein beliebtes Ziel für Hochzeiten. Mit ihrer atemberaubenden Natur, den romantischen Stränden und einer reichen kulturellen Vielfalt bietet Mallorca die perfekte Destination für eine unvergessliche Hochzeitsfeier.

Hier treffen nicht nur Menschen mit verschiedenen Nationalitäten aufeinander, sondern auch ihre unterschiedlichen Traditionen und Bräuche.

Wenn auch du eine Hochzeit nach verschiedenen Bräuchen auf Mallorca planst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Besonderheiten und Bräuche der traditionell spanischen und russischen Hochzeit und du bekommst Tipps, wie du diese auf Mallorca umsetzen kannst.

Traditionell spanische Hochzeit auf Mallorca

Eine traditionell spanische Hochzeit auf Mallorca ist – eine lebhafte Feier, die von reichen Bräuchen geprägt ist. Die Zeremonie findet oft in einer Kirche statt, während die Braut ein elegantes Hochzeitskleid trägt und der Bräutigam einen klassischen Anzug oder einen Trachtenanzug wählt. Mitreißende Musik und leidenschaftliche Tänze wie der Flamenco sorgen für Unterhaltung.

Zudem darf auch die festliche Verpflegung nicht fehlen: Köstliche Speisen wie Tapas und Paella sowie erfrischende Getränke wie Sangria sind ein Muss, um die Gäste bei Laune zu halten. Spiele, Aufführungen und Feuerwerke tragen ebenfalls zur Festlichkeit bei. Nicht selten feiern die Gäste zusammen mit dem Brautpaar bis in die frühen Morgenstunden.

Die Kombination aus spanischer Kultur, mediterranem Flair und fröhlicher Atmosphäre macht eine traditionell spanische Hochzeit auf Mallorca zu einem unvergesslichen Erlebnis für das Brautpaar und die Gäste.

Russische Hochzeit auf Mallorca

Eine russische Hochzeit ist ein festliches Ereignis voller Traditionen und lebhafter Bräuche. Sie zeichnet sich durch ihre ausgelassene Stimmung, mitreißende Musik, üppige Mahlzeiten und eine Vielzahl von Zeremonien aus. Eine typische russische Hochzeit erstreckt sich oft über mehrere Tage und bietet den Gästen ein unvergessliches Erlebnis.

Ein zentrales Element einer russischen Hochzeit ist der Tamada, der traditionelle Hochzeitsmoderator. Der Tamada hat die Aufgabe, das Fest zu koordinieren und die Gäste zu unterhalten. Mit humorvollen Reden, Toasts, Spielen und Tanzdarbietungen sorgt er dafür, dass die Stimmung auf dem Höhepunkt bleibt. Der Tamada spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der festlichen Stimmung einer russischen Hochzeit.

Wenn man eine russische Hochzeit auf Mallorca umsetzen möchte, gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten. Zunächst ist die Wahl der Location entscheidend. Eine malerische Villa mit einem großzügigen Garten oder eine stilvolle Strandresidenz bieten den idealen Rahmen für ein großes Fest. Die Location sollte genügend Platz bieten, um die vielen Zeremonien einer russischen Hochzeit zu ermöglichen.

Authentische Elemente wie die Begrüßungszeremonie mit Brot und Salz können auf Mallorca nachgestellt werden, um den Gästen ein echtes russisches Erlebnis zu bieten. Das Brautpaar kann traditionelle Kleidung tragen, um den Charme der russischen Kultur widerzuspiegeln. Die festlichen Mahlzeiten sollten traditionelle russische Gerichte wie Borschtsch, Pelmeni und Bliny umfassen. Dazu dürfen reichlich Wodka und Champagner nicht fehlen, um auf das Glück und Wohl des Brautpaares anzustoßen.

Selbstverständlich spielt auch die musikalische Untermalung eine zentrale Rolle bei einer russischen Hochzeit. Eine russische Band oder ein DJ, der traditionelle russische Musik und beliebte Hochzeitstänze wie Kalinka oder Kasatschok spielt, sorgen für eine mitreißende Stimmung.

Die Gäste können eingeladen werden, an den traditionellen Tänzen teilzunehmen und das Fest in vollen Zügen zu genießen. Zusätzliche Unterhaltungselemente wie professionelle Tänzer, Artisten oder sogar ein beeindruckendes Feuerwerk können das Fest auf Mallorca zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Fazit

Die Insel Mallorca bietet sowohl für eine traditionelle russische Hochzeit als auch für eine typisch spanische Hochzeit die ideale Kulisse. Ob man sich nun für eine der beiden Kulturen entscheidet oder das Russische mit dem Spanischen verschmelzen lässt, liegt in der Hand des Brautpaares. Solange die Musik, die Verpflegung und die Kulisse stimmt, ist ein unvergessliches Fest garantiert.